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Feed-Back der Veranstaltung: Austausch — Vernetzung praktisches Haandeln

Im Rahmen der Kreuzberger Kiezwoche haben wir, die Stadtteilinitiative WEM GEHÖRT KREUZBERG, am 05.09.2023 zu einer Diskussionsveranstaltung im Mehrgenerationenhaus eingeladen. Das Thema des Abends: Austausch — Vernetzung praktisches Haandeln in Kreuzberg 61.


Es kamen etwa 20 Menschen aus den verschiedenen Nachbarschafts-Initiativen und Stadtteil-Gruppen aus Kreuzberg 61 und anderen Stadtteilen zusammen.
Der Schwerpunkt des Abends sollte in einer inhaltlichen Diskussion liegen, sowie in der Umsetzung der Idee einer regelmäßigen Vernetzungsversammlung im Stadtteil, auch vor dem Hintergrund mehr voneinander zu lernen und gemeinsam solidarisch zu handeln.
Fr 08.09. um 17 Uhr Fahrradtour: Betongold, Aufwertung, Verdrängung

Von der Bockbierbrauerei zur Urbanen Mitte

Logo WgKVeranstaltung im Rahmen der Kreuzberger Kiezwoche — geführte Fahrradtour mit informativen Zwischenstopps

Die Tour soll sichtbar machen, in welchem Ausmaß allein im südwestlichen Teil Kreuzbergs, im Süden und Westen der alten „Tempelhofer Vorstadt“ durch die vor allem in den letzten zehn Jahren durchgeführten sowie die begonnenen und geplanten Neubauprojekte riesige Frei- und Gewerbeflächen bebaut wurden und werden. Es stellt sich somit die Frage:
Was konnten und können wir tun, um für alle lebenswerte Stadtteile und „Kieze“ zu erhalten und selbst zu gestalten?
Di 05.09.2023 um 19 Uhr Veranstaltung: Austausch — Vernetzung  praktisches Handeln in Kreuzberg 61

Logo WgKim Rahmen der Kreuzberger Kiezwoche lädt die Stadteilinitiative WEM GEHÖRT KREUZBERG dazu ein:

Stadtteilinitiativen und Nachbar*innen gemeinsam für einen sozial-nachbarschaftlichen, ökologischen und solidarischen Stadtteil

Die kapitalistische Stadtentwicklung, der kapitalistische Alltag prägt uns Alle, in all den gegenwärtig weltweiten Auswirkungen, in unserem Stadtteil, auf der Straße, auf unserer Arbeit, in unseren Beziehungen, Gedanken und Gefühlen. Die Autos im Kiez, der verdrängte Laden um die Ecke, die Luxusbauten in der Nachbarschaft, der teure Strom, die teure Butter, mein schwindendes Einkommen, die kalte Individualität auf der Straße, der abgesägte Baum gegenüber, Frau Schmidt und Herr Yilmaz, die die Miete nicht mehr bezahlen können und wegziehen.
Baupläne am Hermannplatz öffentlich

Logo HermannplatzSeit heute sind die Pläne des Neubauvorhabens von Signa am Hermannplatz in den Räumen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin, ausgelegt. 

Auf der Webseite dieser Senatsverwaltung sind die Pläne auch Online veröffentlicht worden.
Bis zum 20. Juni können Stellungnahmen eingesendet werden — Online geht das ganz unten auf der Seite. Die Stellungnahmen werden gesammelt und von der Verwaltung ausgewertet und dem Abgeordnetenhaus als Entscheidungsgrundlage vorgelegt.
Fotos von der Demonstration 01.04.2023: WIDERSETZEN


Fr 31.03. von 16-20 Uhr Kennenlerntreffen: Kiezraum meets Kreuzberg 61

2023 03 31 Einladung Kiezraum
HOUSING ACTION DAYS 24.03. - 02.04.2023

sharepic00zwischen dem 24. März und dem 2. April

finden die Housing Action Days 2023 statt
.

Die Aktionswoche wird seit 2020 von der

European Action Coalition organisiert und in

den letzten beiden Jahren haben bis zu 70

europäische Inis Aktionen zu diesem Anlass

organisiert.


Auch in Berlin fanden in den Jahren 2021

und 2022 zahlreiche Aktionen statt.

Samstag 01.04. um 13 Uhr Demonstration WIDERSETZEN

BERLIN IST UNSERE STADT!


Manche von uns haben Wohnraum, anderen wurde er schon genommen. Noch mehr Mieter*innen soll er zukünftig genommen werden. Vorsicht — die Entmietungsfristen laufen. Jetzt müssen wir uns wehren. Während die Miete und die Lebenshaltungskosten in die Höhe schnellen und die Löhne stagnieren, rechnen wir uns aus, wieviel Zeit uns noch bleibt.

In ganz Berlin verlieren Mieter*innen ihr Zuhause in großem Stil. Die drastischen Folgen der auslaufenden Sozialbindungen werden in ganz Pankow, Lichtenberg und Friedrichshain sichtbar.

In allen Bezirken sehen wir schon lange, wie Verdrängung wirkt! Viele Nachbar*innen verschwinden still. Manche mit lautem Gebrüll!

Berlinweit verkommen ganze Kieze zu Geistervierteln, in denen Zweitwohnungen, Ferienappartments und Leerstände das Straßenbild prägen.

Skandalöse Entmietungen, Eigenbedarfskündigungen, Zwangsräumungen und Abriss — in ganz Berlin nehmen Rendite und Spekulation unser Leben zur Geisel. Die Verdrängung wird durch die Regierenden nicht gestoppt.

Diesem Spiel wollen wir ein Ende bereiten!
Die European Action Coalition ruft in ganz Europa zu diversen Aktionen und Demos auf. Vom 24.03.-02.04. könnt ihr eigene Aktionen planen und an vielen teilnehmen. Schaut auf die Interseite und veröffentlicht dort eure Aktionen! Nutzt die Woche um euch zu vernetzen und zu stärken.

Kommt auf die Straße und lasst uns wieder Viele sein — für andere Zeiten! Lasst uns am 01.04.23 zeigen: BERLIN IST UNSERE STADT!

Lasst unsere Stimmen laut werden und uns vor den nächsten Verdrängunsgwellen gemeinsam erheben!

Demo am 01.04.2023 13:00 Uhr, Ernst Thälmann Denkmal, Greifswalder Str. 52, 10405 Berlin
2023 Widersetzen Flyer
Demonstration im Rahmen der Aktionswoche zum Housing Action Day 2023

Mehr auf der Webseite beim Bündnis 'Gemeinsam gegn Verdrängung und #Mietenwahnsinn'
Februar 2023: Die Wände unserer Häuser in der Fidicinstrasse wackeln!

Liebe Anwohnende der Fidicinstraße,

Aufgrund der Erdarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Bockbrauerei¹ haben in manchen Häusern der Fidicin in der letzten Zeit im wahrsten Sinne des Wortes die Wände gewackelt. Die Erschütterung entsprach zum Teil der Stärke eines leichten Erdbebens. Konkret erfahren haben wir bisher von Erschütterungen von 5 Mietparteien aus 4 Häusern auf der Straßenseite zur Bockauerei hin. Vermutlich haben etliche weitere Mieter*innen mehr diese wahrgenommen.

In Bälde sollen 5 oder 7 Meter tiefe Löcher gebohrt werden und es kommen Säulen in die Erde. Es ist davon auszugehen, dass dies auch zu erheblichen Erschütterungen führt.

Die Bauleitung sagte, sie hätten Seismographen aufgestellt. Welche Konsequenzen diese Messungen für die Durchführung der Bauarbeiten bedeuten, entzieht sich unserer Kenntnis. Wir erinnern uns aber, dass die Bauwert AG durch den Bau von hochpreisigen Wohnungen verantwortlich war für den Beinahe Einsturz der einzigen vollständig erhaltenen Kirche von Karl Friedrich Schinkel, der Friedrichswerderschen Kirche in Berlin-Mitte im Jahr 2012.

Wir finden das Geschehen beängstigend.

Die Kreuzberger Bauaufsicht ist zum Teil informiert.

Wir möchten gerne protokollieren wie viele Erschütterungen aufgrund der Bauarbeiten ausgelöst werden:

  • An welchem Tag/Uhrzeit in welchem Haus wurden Erschütterungen festgestellt?
  • wackelten die Wände, der Tisch, die Gläser, die Rollläden,…..?
  • Sind Dinge von der Wand oder um-gefallen? Entstand ein Schaden und ist die Schadenshöhe bezifferbar?
  • Haben sich Risse in Mauern oder Wänden gebildet? Wo genau am Gebäude und wie lang ist der Riss? In solch einem Fall sind Maßnahmen erforderlich zur Messung der Bewegung.
  • Gibt es Türen oder Fenster, die sich plötzlich nur noch schwer oder gar nicht mehr schließen lassen?
  • Gibt es nasse Kellerfußböden oder aufsteigende Feuchtigkeit an Kellerwänden (dies könnte eine Veränderung des Grundwasserspiegels bedeuten, vor Allem nach dem Einrammen der Spuntwände)
Gerne können Sie uns Ihre zurückliegenden und aktuellen Beobachtungen mailen. Wir garantieren Vertraulichkeit. 
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! – Betreff: Wände wackeln

Wir werden die Informationen sammeln und dem Bauamt gebündelt mitteilen.

Wir werden nicht dulden, dass unsere Häuser durch die Arbeiten zur Vermehrung des Geldes von einigen wenigen, Schaden nehmen!

¹2015 von Karsten-Mann an den Investor Leibfried/ Bauwert AG Verkauft. Diese wurde in diesem  Jahr zu 60% von der ungarischen Wing-Gruppe und dem internationalen Investmentmanager Griffin Capital Partners aufgekauft.

Initiative WIR ZAHLEN NICHT

Kämpft als Streikinitiative gegen die enorm gestiegenen Energiepreise

Viele von uns können sich die steigenden Preise nicht mehr leisten. Alles wird teurer, von Lebensmitteln bis Strom. Es droht die Wahl zwischen leerem Magen oder dunkler Wohnung. Wichtige Infrastruktur und kleine Gewerbe sind wirtschaftlich bedroht. Währenddessen machen Energiekonzerne enorme Gewinne. Wir sagen: Es reicht!

Für nachhaltigen, bezahlbaren Strom gehen wir in den Zahlungsstreik. Sobald wir 1.000.000 Menschen sind, nehmen wir den Strompreis selbst in die Hand. Gemeinsam bestreiken wir die monatliche Abschlagszahlung. Für Strom als Gemeingut – ohne Gewinne für Konzerne, ohne Schaden für das Klima.

mehr auf der Webseite von WIR ZAHLEN NICHT
07.12.2022: Pressemitteilung der Initiative Hermannplatz

VV-Antrag von Die Linke Neukölln „Karstadtneubau der Signa Gruppe und Herrn R.B. verhindern!" wird von SPD, CDU und FDP abgelehnt

Der im Stadtentwicklungsausschuss eingebrachte Antrag von Die Linke Neukölln vom 06. Dezember 2022 fordert die sofortige Aufkündigung der in einem Letter of Intent festgehaltenen Zusammenarbeit mit der Signa Gruppe und deren Eigentümer René Benko. SPD, CDU und FDP lehnen die Auflösung der Vereinbarung trotz skandalöser Sachlage ab und sorgen dafür, dass der Antrag abgeleht wird — ein Unding!