AG Eigenbedarf kennt keine Kündigung (E3K)
AG Eigenbedarf kennt keine Kündigung (E3K)

Wenn ihr von einer Eigenbedarfskündigung betroffen seid, schreibt uns eine Email an: e3k(ät)riseup.net
Wir melden uns bei euch.

Solidarische Grüße von der AG Eigenbedarf kennt keine Kündigung
Es lohnt sich! Zum Nachhören

Radiosendungen auf Mixcloud zum Thema Eigenbedarfskündigungen:

18.10.2023: Gemeinsam gegen Eigenbedarfskündigungen
08.10.2023
(beginnt nach ca. 90 Min. Sendezeit)
02.11.202203.10.202117.03.202126.10.201916.10.2019
Abgewiesene Eigenbedarfskündigungen beim Landgericht Berlin mit Beiträgen vom Berliner Mieterverein
Zum Nachlesen:

LG Berlin vom 14.02.2023 – 67 S 5/23
LG Berlin vom 15.12.2022 – 67 S 221/22
LG Berlin vom 22.06.2022 – 64 S 340/21
LG Berlin vom 11.05.2022 – 64 S 280/21
03.04.2019 Veranstaltung: Eigenbedarf kennt keine Kündigung

Am vergangenen Mittwoch trafen sich ca 60 Nachbar*innen zu einer Veranstaltung der "AG Eigenbedarf kennt keine Kündigung" im Rahmen der Aktionstage Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn vom 27. März bis zum 06. April 2019.

Nach einer Vorstellung der Arbeitsgruppe berichtete Rechtsanwalt Solf über wichtige Urteile des BGH zum Thema Eigenbedarfskündigung und was das für die Mieter*innen bedeutet. Es gab einen weiteren Input zu Thema Mieterinnen-Auseinandersetzungen und Mietrechtsänderungen.

Im Anschluss stellte die AG ihre Erfahrungen zu Besichtigungsbegleitungen vor. In einer lebhaften Diskussion wurden juristische Fragen und mögliche Aktivitäten im Umfeld von Eigenbedarfskündigungen vertieft.

Wohnen heißt Bleiben — Eigenbedarf kennt keine Kündigung!

E3KEigenbedarf ist nach Darstellung des Deutschen Mieterbundes (DMB) der häufigste Kündigungsgrund. In Mieter*innenberatungen, Kiez- und Nachbarschaftsversammlungen kommen immer häufiger von Eigenbedarfskündigungen Betroffene und suchen Rat.
Die Rechtssprechung hat sich in den vergangenen Jahren für die Mieter*innen verschlechtert. Verdrängung und Entmietung ist längst kein Einzelfall mehr.
Wohnraum ist überall zur Ware geworden.
Eigentum an Wohnraum und deren Verwertung scheint wichtiger zu sein als unser Grundbedürfnis nach Wohnen.

Wir sehen das anders!
Wir wollen, dass das Grundbedürfnis nach Wohnen Vorrang hat!